Erlebt das Kind seinen Tod?
Das Kind hat Todesangst und Schmerzen, wenn ihm das Leben genommen wird. Bereits am 28. Tag existiert der Nervus Trigeminus mit allen drei Ästen im Gesichtsbereich. In der 6. Woche sind in den Händen feine Nerven-Endigungen nachweisbar, wie sie für schmerzleitende Fasern charakteristisch sind. Ultraschall-Aufzeichnungen zeigen, wie der Puls des Kindes auf 200 schnellt in dem Augenblick, da der Mutterleib gewaltsam geöffnet wird.
Das heißt: es sind schon Nerven vorhanden, die Informationen eines Reizes an das Gehirn weiterleiten können. Das Kind spürt also Druck auf der Haut und es spürt auch Schmerzen, wenn die Haut und der Körper beschädigt werden. Es ist also mit einem geborenen Menschen vergleichbar, dem man z.B. in den Arm schneidet. Die Schmerzen sind also die selben, nur dass das ungeborene Kind sie nur durch erhöhten Puls ausdrücken kann.
Persönlich:
All diese Abtreibungsmethoden sind unmenschlich und eine Tötung eines lebenden Wesens. Für mich persönlich beginnt das menschliche Leben bei der Empfängnis. Schon ab der 3. Woche setzt der Herzschlag ein, ab der 7 Woche ist das kleine Wesen ein vollständiger Mensch, mit allen Nerven und Organen. Er muss nur noch reifen und wachsen.
Es tut mir in der Seele weh und mir kommen die Tränen, wenn ich diese brutalen Bilder der verschiedenen Abtreibungsmethoden sehe. Wie schon die Ungeborenen Opfer unserer brutalen und gewissenlosen Gesellschaft werden müssen. Sie werden verstümmelt oder einfach in einem Abfallbehälter dem Tod überlassen, völlig Hilflos. Nach den Qualen und Schmerzen, die diese kleinen Kinder ertragen müssen, fragt niemand. Für viele sind sie noch keine Menschen, vielleicht ein bisschen Leben, aber nicht mehr als ein Klumpen Zellen.